Meine Jugend
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Loipersbach 1950 - 1952

Es war angeblich ein eisig-kalter Jännertag mit viel Schnee, an dem ich das Licht der Welt erblickte. Ein paar Erinnerungen sind mir an mein Geburtshaus (linkes Gebäude) geblieben - und das, obwohl ich nur bis zum Alter von 2 ½ Jahren dort lebte.
Ein Ereignis blieb mir äußerst detailreich im Gedächtnis haften: Unsere Übersiedlung ins Südburgenland, nach Moschendorf. Ich weiß Details, bei welcher Tankstelle wir einmal halten mussten, wo der Fahrer wegen der Fahrzeughöhe vorsichtig unter einer Tankstellen-Überdachung reversierte, die beiden Seitenklappen der Motorverkleidung öffnete, weil wir Wasser (ich glaube es war Wasser - oder Öl) nachfüllen mussten. Der Fahrer schenkte mir einen Spielzeug Speditions-LKW, mit dem ich während der Fahrt auf der offenen Klappe des Handschuhfaches spielte. Ich fuhr übrigens aus Platzgründen nur mit Mama im Möbelwagen mit, Papa musste mit dem Linienbus nachkommen (Bild: Fotomontage).

Möbelwagen

Moschendorf 1952 - 1965

Den Weg in die Volksschule musste ich zu Fuß bewältigen, vorbei an zwei Hunden, die mir das Leben schwer machten.

Hauptbeschäftigung in der Freizeit war Fußballspielen, im Winter Eislaufen und in den Weinbergen Schifahren.

In die Hauptschule nach Eberau wurden wir mit einem klapprigen VW-Bus gebracht, den abwechselnd der Schulwart und der Direktor steuerten. Mein Schulerfolg war OK, manchmal schloss ich mit Vorzug ab, manchmal auch nicht. Ehrgeiz war nicht meine Sache!

Danach streute ich noch 1 Jahr Musisch-Pädagogisches Oberstufen-Gymnasium in Güssing ein, bevor es ab nach Wien ging.

Schulbus

Wien 1965 - 1975

Meine erste "Wohnung" in Wien war während der ersten 4 Monate das Kolpingheim in der Gumpendorferstraße (Bild 1).

Dann kamen die Eltern mit meinem Bruder nach und wir bezogen eine Wohnung im 17. Bezirk, Ecke Wattgesse / Mariengasse. Eine schöne, aber kleine Parterre-Wohnung mit Garten (Bild 2).

Es dauerte allerdings nicht lange, da wurde ich "erwachsen" und bezog mit Brigitte meine erste eigene Wohnung, im 17. Bezirk, Ecke Schumanngasse und Kalvarienberggasse, im ersten Stockwerk (Bild 3).

Kolpinghaus

Wien ab 1975 bis laufend

Nach unserer Hochzeit und bereits mit Rene als Dritten im Bunde freuten wir uns ungemein über eine schöne, große Wohnung auf den ehemaligen Rennbahngründen. Anfangs hatten wir noch einen unverbauten, herrlichen Blick vom 6. Stock in das weite Marchfeld (Bild 4).

Einen wirklich großen Sprung in Sachen Lebensqualität machten wir 12 Jahre später und bereits zu viert mit Tina, als wir in unser schmuckes Reihenhaus mit einem kleinen Garten in Hirschstetten einziehen konnten (Bild 5).

Kolpinghaus

Wachau ab 1995

Unsere Eltern überließen uns ein kleines Wochenendhäuschen in der Wachau (Bild 6 zwei Ansichten).

Am Waldrand gelegen, mit Blick auf die Donau, ist es ein herrlicher Ausgangspunkt für Spaziergänge, Ausflüge, Radtouren und Kurzurlaube!

Kolpinghaus